Auf dem elterlichen Gut in Hofelde (Hinterpommern) groß
geworden, wuchs bereits die Liebe und Leidenschaft von Gerd von Lettow-Vorbeck zu Wild und Jagd.
Seine Werke zeichnen sich aus durch die literarische Sprache und ihrer flüssigen, großartigen Ausdrucksweise. Lettow-Vorbeck reiht sich ein in die großen Jagdschriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Zu seiner „Trilogie Grüne Bücher“ gehören „Grüne Blätter“ „Grüne Passion“ und das hier vorliegende Buch „In der späten Vespersonne“.
Er erzählt von einer Jagdfahrt auf den roten Bock in Polen mit versöhnender und herzlicher Gastlichkeit, wie sie überall in der Welt echter Jäger immer miteinander verbindet. Auch von der Hirschbrunft in Zentralspanien, in der sich die hohe Zeit des Rotwildes noch am helllichten Tag abspielt. Eine Jagdfahrt nach Kanada mit der Erlegung eines Bergcaribu und Elches der Weltklasse folgt. Eine vierte Reise führt ihn dann nach Ostafrika zu Margarte Trappe auf „Momella“ und dem ungarischen Jagdfreunde Nagy. Hier entsteht auch das Buch „Am Fusse des Meru“ einer Biographie über Margarete Trappe.
Im Schlusskapital führt er uns noch einmal in die ehemalige Heimat mit Erinnerungen an alte Baumriesen und unvergessliche Pürschgänge.
In der Meisterschaft der Sprache gehört dieses Buch zum Reifsten, was Lettow-Vorbeck je geschrieben hat.
Autor: Gerd von Lettow-Vorbeck