„Waidmannsheil„ das ist eines jener magischen Worte, die denen, die seinen besonderen Klang vernehmen, eine eigen Welt bedeutet. „Waidmannsheil“: das heißt für sie atemverhaltende Pirsch und regungsloser Ansitz, der Wald in der Morgendämmerung, der Fels in Mittagsglut, der Anblick des Wildes, immer wieder das wilde Pochen des Blutes, der Schuss, der die Stille zerreißt, die Sekunden der Ungewissheit, der Jubel des Siegers, des Jägers.
Geblieben ist die Tradition, die so vertraut dem Zuruf „Waidmannsheil! “ klingt. Tage und Nächte in der Freiheit der Natur, unter den Unendlichkeit des Himmels, alle Sinne gespannt vom Urinstinkte des Jägers, selbst Teil der Natur wie das Wild.
Da begegnen wir Hirsch, Fuchs und Gams, Luchs, Wolf und Bär und Wisent, Tiger und Nilpferd, dem wütend angreifenden Elefanten – und immer dem Menschen, dem Jäger.
Autoren wie Höhnel, Appony, Thurm-Rumbach, Barsony und viele andere erzählen hier ihre Jagderlebnisse, die heute so nicht mehr möglich sind.
„Waidmannsheil“ das eine Wort umfasst alles Jägerleben
Inhalt: 212 Seiten mit 14 Abb. auf Tafeln